Info | Kleine Schritte auf dem Weg zum Klima

Es ist nur ein kleiner Schritt, aber einer von vielen. In der Gemeinde schaffen wir neue Fahrradständer an. Solche, die nicht die Felgen verbiegen. Und mehr. Weil wir unterstützen wollen, dass die Leute mit dem Fahrrad fahren. Weil wir glauben, dass die Mobilität ein wichtiger Baustein ist. Einer von vielen. Auch unser Urban Gardening ist ein kleiner Beitrag auf unserm Weg zur grüneren Gemeinde. Weil wir regionale Pflanzen aus guten Gärtnereien nehmen, die Insektenfreundlich sind und pestizidfrei. Insektenfreundlich ist auch das Wildbienen-Grabfeld auf unserem Friedhof. Nein, keine Gräber für Wildbienen, sondern ein Urnenfeld, das mit bienenfreundlichen Pflanzen wild bewachsen ist. Es surrt und schwirrt und duftet, das ist der Plan.

Und dann packen wir das ganz Große an. Wie alle evangelischen Gemeinden im Rheinland stellen wir unsere Gebäude auf den Prüfstand. Klimaneutralität bis 2030 ist das Ziel, was ein wirklicher Kraftakt ist, denn eine Kirche aus der Barockzeit klimaneutral zu bekommen, ist nicht einfach. Wir packen das aber an. Es dauert, sicher, weil es ein großes Unterfangen ist. Es beginnt aber. Weil wir die Bewahrung der Schöpfung wichtig finden. Denn die Erde ist uns anvertraut, dass wir sie gut verwalten. Für die, die nach uns kommen. Für die Geschöpfe, die mit uns leben. Im Kleinen wie im Großen.